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Praxisbeispiel: Bäckerei Zorbas in Zypern – RefNat4Life

Praxisbeispiel: Bäckerei Zorbas in Zypern

Zyperns Bäckereikette Zorbas wählt für die Kühlung ein Hydroloop Kühlsystem mit dem natürlichem Kältemittel R290

Outside view of Zorbas Bakery Store

Mit dem neuen Kühlsystem in zwei Bäckereifilialen unterstreicht Zorbas sein Statement als umweltfreundliche Kette und reduziert 30 % des Energiebedarfs.

Über den Laden

Die Bäckerei Zorbas in Zypern blickt auf eine lange Geschichte zurück. Seit der Gründung des Familienbetriebs im Jahr 1975 ist das Unternehmen seinen Werten treu geblieben: Qualität, Beständigkeit und ständige Weiterentwicklung. Zorbas ist erfolgreich gewachsen, hat seither in Nikosia, Limassol, Larnaka, Pafos und Famagusta, den wichtigsten Städten der Insel, 66 Bäckereien eröffnet und expandierte 2015 sogar auf den US-amerikanischen Markt.

Das aktuelle Produktportfolio des Unternehmens umfasst neben Backwaren auch Desserts, Salate, Snacks und Heißgetränke. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als „umweltfreundlich“.

Klimafreundliche Kühlung

Um den Kühlbedarf ihrer beiden neuen, im Januar 2022 eröffneten Bäckereien in Paphos und Limassol (Zypern) zu decken, hat sich die Bäckerei Zorbas für ein Propan (R290)- Glykol-gekühltes Hydroloop-System namens Hydroloop WPI (water pump integrated) entschieden. Bei diesem System verfügt jedes Kühlmöbel in der Filiale über eine kleine integrierte Wasser-/Glykolpumpe.

Der litauische Hersteller Freor lieferte für jede der neuen Filialen 4 Kühlmöbel unterschiedlicher Größe (JUPITER) und 13 Tiefkühltruhen in zwei verschiedenen Größen (ERIDA, ERIDA SLIM). Alle Anlagen werden mit dem Hydroloop Glycol WPI-System betrieben.

Laut Freor ermöglicht die Konstruktion des Systems Energieeinsparungen von bis zu 30 % im Vergleich zu einer normal konzipierten glykol-gekühlten Anlage. Ein effizienter Betrieb der Pumpen ist der Schlüssel zu einer guten Leistung, da sie individuell bis zu 16 Stunden pro Tag synchron mit dem Kompressor laufen. Dies senkt den Energieverbrauch im Vergleich zu einem herkömmlichen Hydroloop-System, das 24 Stunden pro Tag Energie verbrauchen würde. Das System macht auch eine zentrale Pumpstation überflüssig, wodurch Platz im Laden eingespart wird. Da jedes Kühlmöbel unabhängig arbeitet, ist die Kühlung auch bei Störung eines Geräts gesichert.

Überzeugende Eigenschaften

Einfache Installation, Flexibilität, leichte Wartung und Instanthaltung haben Zorbas davon überzeugt, das Hydroloop Glycol WPI-System zu wählen. Die Kühlmöbel können je nach Bedarf der Filiale versetzt werden, da sie „nur an die Hydraulikleitungen angeschlossen und in die Steckdosen gesteckt werden müssen, was ein Klempner erledigen kann“, so Dominyka Germanaitė, Marketing Manager bei Freor. Um weitere Energieeinsparungen zu erzielen, entschied sich Zorbas in seinen beiden neuen Geschäften auch für Kühlmöbel mit Glastüren.

Cabinets inside the Zorbas Bakery store
Hydroloop Glycol System, Copyright: Freor

Über das Hydroloop-System:

  1. Trockenkühler für Wärmeabgabe im Sommer
  2. Pumpenstation um die Zirkulation des Glykols im geschlossenen Kreislauf zu gewährleisten
  3. Speicherbehälter (optional).
  4. Heizung des Verkaufsraumes (optional).
  5. Wärmeabführung über Glykollinie
  6. Direkte Wärmeabgabe in die Verkaufsräume (Winter)
Hydroloop Hybrid System, Copyright: Freor

Wie funktioniert das Hydroloop-Kältesystem?

  • Ermöglicht den Anschluss der steckerfertigen Kühlgeräte an ein System mit Flüssigkühlung, bei dem die überschüssige Kondensationswärme im Sommer durch Flüssigkeitsleitungen in einem geschlossenen Kreislauf nach außen abgeführt wird
  • Nutzung der Wärme zur Beheizung des Ladens und des Brauchwassers im Winter durch direkte Abgabe in den Laden über die Luftkühler des Möbels
  • ein einziger Kreislauf für Normal- und Niedrigtemperaturvitrinen
  • einfache Integration mit Wärmerückgewinnungssystemen